Siemens strebt mit seiner Gesundheitssparte an den Kapitalmarkt: So soll  Siemens Healthineers schon bald  an die Börse gebracht werden, wie das Unternehmen am Vormittag mitteilte. Durch die Börsennotiz soll das Gesundheitsgeschäft  weiter ausgebaut werden und noch stärker wachsen.

„Healthineers bekommt mit der Börsennotierung noch mehr Eigenständigkeit und Flexibilität bei der Verfolgung ihrer Wachstumsstrategie“, sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Siemens hatte im Mai 2014 angekündigt, das Gesundheitsgeschäft als „Unternehmen im Unternehmen“ führen zu wollen, damit sich dieses flexibel und fokussiert mit einem eigenen Marktauftritt auf die Umwälzungen im Gesundheitsmarkt einstellen kann.

Dies ist nun praktisch abgeschlossen. „Die Börsennotierung ist jetzt der nächste Schritt, Siemens Healthineers innerhalb von Siemens für die Zukunft weiter zu stärken. Das tun wir aus einer bereits führenden Position. Siemens Healthineers hat bereits Marktanteile gewonnen und verfügt über ein hervorragendes Portfolio an Spitzentechnologien, das wir weiter ausbauen“, so Kaeser weiter.

Seit Mai dieses Jahres tritt das Gesundheitsgeschäft unter dem einheitlichen Markennamen Siemens Healthineers auf.

„Die Börsennotierung ist ein wichtiger Hebel, um unser strategisches Ziel zu erreichen, DER Wegbereiter für die Gesundheitsversorger weltweit zu werden“, erklärt Bernd Montag, CEO von Siemens Healthineers.

Bild: Siemens Healthineers

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