Start PLATTFORM LIFE SCIENCES Finanzierung iThera Medical schließt Finanzierung in Höhe von 13 Mio. EUR

iThera Medical schließt Finanzierung in Höhe von 13 Mio. EUR

Übertragung der optoakustischen Bildgebungstechnologie in den routinemäßigen klinischen Einsatz

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9. Januar 2023

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Bildnachweis: CrazyCloud – stock.adobe.com.

Das Medizingeräteunternehmen iThera Medical aus München hat den Abschluss einer Investitionsrunde in Höhe von 13 Mio. EUR bekanntgegeben, angeführt von TRUMPF Venture mit Beteiligung des EIC-Fonds als Co-Investor neben den bestehenden Investoren Mey Capital Matrix, Wachstumsfonds Bayern, BayBG, Fluxunit, Falk Strascheg Holding und Okzident. Die Finanzierung soll die kontinuierliche Innovation und Kommerzialisierung seiner medizinischen Bildgebungstechnologie durch das Unternehmen vorantreiben, mit dem Ziel, die Technologie in eine routinemäßige klinische Umgebung zu überführen und Klinikern weltweit ein leistungsstarkes neues Diagnosetool anzubieten.

iThera Medical: MSOT-Gerät der nächsten Generation

In der klinischen Praxis ist ein breites Spektrum diagnostischer Verfahren für Ärzte unerlässlich, um Krankheiten zu diagnostizieren und das Ansprechen auf die Behandlung zu überwachen. In vielen Bereichen besteht jedoch ein ungedeckter Bedarf an genauen, objektiven und quantitativen Ansätzen.

iThera Medical hat die Multispektrale Optoakustische Tomographie (MSOT) entwickelt, eine Bildgebungstechnologie, die den photoakustischen Effekt – die Umwandlung von Lichtenergie in Schallwellen – nutzt, um den optischen Kontrast mit hoher Auflösung in tiefem Gewebe sichtbar zu machen.

EU investiert über EIC-Fonds direkt in iThera Medical

Die Erlöse aus dieser Finanzierungsrunde sollen dazu verwendet werden, um ein MSOT-Gerät der nächsten Generation zu entwickeln, das für den routinemäßigen klinischen Einsatz optimiert ist sowie um die behördliche Zulassung für den Einsatz in Europa und den Vereinigten Staaten (CE- und FDA-Zulassung) zu sichern und die klinische Evidenz vorrangig zu erweitern klinische Indikationen. Neben einem Zuschuss von 2,5 Mio. EUR zur Unterstützung der Technologieentwicklung will die Europäische Union über den EIC-Fonds auch direkt in iThera Medical investieren.

„Diese Finanzierungsrunde ist der nächste große Schritt, um unsere MSOT-Technologie von einem Werkzeug in der Forschung zu einem diagnostischen Hilfsmittel in einem klinischen Umfeld zu machen, von dem wir glauben, dass es für Millionen von Patienten weltweit ein Wendepunkt sein wird“, sagt Christian Wiest, CEO und Mitbegründer von iThera Medical.