Das Börsendebüt sei nunmehr bis auf weiteres verschoben. Eigenen Angaben zufolge verfüge M&S derzeit aber über genügend finanzielle Mittel, um den Geschäftsbetrieb in der gewohnten Form weiter aufrechtzuerhalten. Wenn die Finanzmärkte sich beruhigt hätten, werde man noch einmal über eine Notierung an der Börse nachdenken, erklärte Andrew Murphy gegenüber den Medien. Die vor der Erstnotierung geplante Kapitalerhöhung war kein durchschlagender Erfolg: So konnte die Gesellschaft von insgesamt 21,25 Mio. Aktien Pressemeldungen zufolge letztlich nur 150.000 Aktien platzieren. Die frischen Mittel sollten insbesondere in eine neue Dünnschichtzellenfabrik fließen. Dieses Projekt kann das Unternehmen nach dem derzeitigen Stand aus eigener Kraft wohl nicht mehr weiterführen. In entsprechenden Gesprächen halte man sich verschiedene Optionen offen. Möglich erscheint auch ein Rückzug aus dem Projekt.

 

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