Erstmals seit seinem Börsengang hat das Schweizer Biotech-Unternehmen seine Halbjahresbilanz präsentiert. Demnach erzielte das Unternehmen in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz von 11,2 Mio. CFH. Dies entspricht einem Rückgang von 18% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich steht ein Reinverlust von 7,1 Mio. CFH, nach einem Plus von 1,5 Mio. CFH im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte.

Demnach betrug der Barmittelabfluss 9,3 Mio. CFH, die liquiden Mittel wurden zum Stichtag mit 175,6 Mio. CFH angegeben, verglichen mit 99,0 Mio. CFH im Vorjahr. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen um 20% auf 11,8 Mio. CFH, ebenso stiegen die Ausgaben für den administrativen Aufwand von 1,9 Mio. CFH auf 3,3 Mio. CFH.

Das Molecular-Management zeigte sich zuversichtlich, dass sich eine im zweiten Halbjahr erfolgte Meilensteinzahlung des Konzerns Allergan von 50 Mio. USD positiv auf den Netto-Cashflow für das Gesamtjahr auswirken wird. Zudem wurde am Ende des 2. Quartals eine Meilensteinzahlung von 15 Mio. USD ausgelöst. Hintergrund sei der Start einer Phase-III-Studie mit Abicipar gegen Diabeteserkrankungen und altersbedingte Blindheit.

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