In einem Zeitraum von 20 Jahren wurden die M&A-Strategien von über 25.000 börsennotierten Unternehmen global untersucht. Solche Unternehmen, die ihre Konkurrenten mit überdurchschnittlichen Renditen übertroffen haben, zählen zur Gruppe der „Excellent Corporate Portfolio Managers“ (ECPMs).

Unter den 343 deutschen Unternehmen, lassen sich 30 davon in die Kategorie der ECPMs einstufen, was einem Anteil von 9% entspricht. Deutschland liegt zwar damit über dem weltweiten Durchschnitt von 6%, aber deutlich hinter Frankreich und Großbritannien.

Die folgenden deutschen Firmen wurden als ECPM-Unternehmen ausgezeichnet: AURELIUS, BASF, Bayer, BMW, Datagroup IT Services, Deutsche Post, E.ON, Fresenius, GEA Group, GESCO, Henkel, LANXESS, LEONI, Linde, MBB Industries, Merck KGaA, Metro, Münchener Rückversicherung, NTT Com Sicherheit, PSI, RWE, Siemens, SMA Solar, SMT Scharf, United Internet.
Die M&A-Strategien der ECPMs weisen gemeinsame Eigenschaften auf, die ihre Performance gegenüber anderen Firmen wesentlich beeinflussen, z.B. mutigere Strategien mit einem höheren Ausführungsrisiko oder schnellere Dealabschlüsse.

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