[01] SIRN-STUDIE: IR 2.0

Das Scientific Investor Relations Network (SIRN) hat die Ergebnisse seines ersten Forschungsprojektes als Studie namens „IR 2.0“ veröffentlicht. Im SIRN sind deutschsprachige Lehrstühle zusammengeschlossen, die sich im wissenschaftlichen Alltag mit dem Thema IR beschäftigen.

Das Autorenteam um Prof. Dr. Meckel, Dr. Fieseler und Dr. Hoffmann gibt in sehr anschaulicher Weise einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der sozialen Medien und stellt deren stetig zunehmenden Einfluss auf die Kapitalmarktkommunikation heraus.

Die Studie steht kostenlos zum Download (2.7MB, PDF) bereit unter http://bit.ly/ajvrVM

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Investis – wir liefern Corporate Website Services aus einem Guss

Über 1.000 börsengelistete Unternehmen in 20 Ländern greifen täglich auf das Research, den Erfahrungsschatz und das technische Knowhow von 270 Mitarbeitern zu.

Unsere Leistungen:

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– Kursdatentools und Feeds von 60 internationalen Börsen (USA, Kanada, Europa, Asien, Afrika und Australien; realtime oder delayed)

– Services (Bilddatenbank, Nachrichtenverteilung, Bereitstellung einer CMS Plattform mit SelfService Option, Hosting, Statistiken and Analysen, laufender oder auf Abruf bereitgestellter Website Update Service)

Investis Flife AG Claudia Breitenberger-Cerny Claudia.Breitenberger-Cerny@Investis.com Tel. 0931 3561 114

Investis gewinnt den „The Sunday Times Tech Track 100 Award“ für die beste Performance 2009. Der Dank gilt unseren Kunden!

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[02] DIRK-STELLUNGNAHME ZUR TRANSPARENZRICHTLINIE

Mit einer umfangreichen Stellungnahme hat der DIRK im August in dem von der EU-Kommission zur Überarbeitung der europäischen Transparenzrichtlinie initiierten Konsultationsprozesses Stellung bezogen.

Der DIRK äußert sich regelmäßig zu Themengebieten, welche die Belange seiner Mitglieder berühren. Bei der Überarbeitung der Transparenzrichtlinie stehen vor allem zwei Themenkomplexe im Vordergrund:

– Einfluss der Transparenzrichtlinie auf die Attraktivität des regulierten Marktes für SMEs (small and medium-sized enterprises)/Vorteile und Nutzen eines eigenen Segments für SMEs: Der DIRK hat sich gegen die rechtliche Sonderbehandlung von SMEs innerhalb des regulierten Marktes ausgesprochen. Den Bedürfnissen dieser Emittenten wird seines Erachtens durch das Bestehen spezifischer Marktsegmente der Börsen (Entry Standard, m:access, AIM etc.) in ausreichendem Maße Rechnung getragen.

– Offenlegung von Positionen in Derivaten und sonstigen Finanzinstrumenten im Rahmen der Beteiligungspublizität: Der DIRK unterstützt das Vorhaben der EU-Kommission, die Regelungen der Transparenzrichtlinie zur Offenlegung von Beteiligungen auf Derivate mit Barausgleich (sog. cash-settled derivatives) und einzelne bisher nicht erfasste Finanzinstrumente (insbesondere Wertpapierdarlehensgeschäfte) auszudehnen. Hierdurch soll künftig u.a. eine Umgehung der bestehenden Offenlegungspflichten des WpHG im Wege eines „Anschleichens“ verhindert werden, wie es in den prominenten Fällen Conti/Schaeffler und Porsche/VW offen zu Tage getreten ist. Damit folgt der europäische Gesetzgeber zugleich den Beispielen einzelner Mitgliedstaaten, die entsprechenden Regulierungsvorhaben bereits verabschiedet oder in Angriff genommen haben (siehe hierzu in Deutschland insbesondere auch den Vorschlag eines Anlegerstärkungsgesetztes vom 11. Mai 2010 (dort § 25a DiskE), abrufbar unter: www.bundesfinanzministerium.de).

Mehr Informationen unter http://bit.ly/9jJx6M (Stellungnahme, 11.7 MB, PDF) http://bit.ly/bb5Rnq (EU-Konsultationspapier, 63 KB, PDF)

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media workshop: „Der Geschäftsbericht“

Geschäftsberichte sind mehr als Ergebnispublikationen. Sie sind die Visitenkarte des Unternehmens und eine wichtige Informationsquelle.

Doch was unterscheidet einen guten von einem hervorragenden Geschäftsbericht?

Kerstin Kelling und Thilo M. Tern von der Agentur CAT Consultants beantworten diese und weitere Fragen im media workshop:

+++ Der Geschäftsbericht +++ 1. Oktober 2010 in Hamburg

Das Besondere: Sie prüfen mit einem externen Blick die Publikationen Ihres Unternehmens und erhalten konkrete Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung Ihres Geschäftsberichts.

Informationen und Anmeldung unter: www.media-workshop.de/workshop/1449/

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[03] TREND ZU DIREKTINVESTMENTS IN AKTIEN

Im ersten Halbjahr 2010 lag die Zahl der Aktionäre und Aktienfondsbesitzer in Deutschland bei 8,6 Mio. und ist damit erneut leicht gesunken. Dies entspricht einer Aktionärsquote von 13,3 % der deutschen Bevölkerung. Im Jahr 2009 besaßen noch 8,8 Mio. Anleger Aktien oder Aktienfondsanteile.

Seit dem vergangenen Jahr ist allerdings ein verstärkter Trend zur Direktanlage zu verzeichnen. So stieg die Zahl der Aktionäre um 269.000, während die Zahl der Aktienfondsbesitzer um 484.000 zurückging. Insgesamt sind 6 % der Bundesbürger direkt in Aktien investiert, 9,4 % der Bevölkerung halten Anteile an Aktien- oder Gemischten Fonds.

Allerdings haben sich vor allem niedrigere und mittlere Einkommensschichten in den letzten Jahren stark aus der Aktienanlage zurückgezogen. Dies betrifft Aktionäre und Aktienfondsbesitzer gleichermaßen; lediglich die Zahl der Aktionäre mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro ist leicht gestiegen.