[01] IR-GEHALTSSTUDIE 2008

Vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Situation erweist sich die professionelle Kapitalmarktkommunikation mehr denn je als Eckpfeiler der Außendarstellung eines Unternehmens. Diese Bedeutung der mit Investor Relations befassten Fachkräfte spiegelt sich auch in ihrer Vergütung wider.

Diese hat ein auch international wettbewerbsfähiges Niveau erreicht, unterscheidet sich aber abhängig von der Zugehörigkeit zu einem Auswahlindex zum Teil deutlich: So beläuft sich die durchschnittliche Zielgesamtbarvergütung – als Summe aus Grundvergütung plus Zielbonus – eines IR-Leiters im DAX für 2008 auf rund 282.000 EUR und liegt damit etwa zwei Drittel über dem Vergleichswert im MDAX. Die Bezüge von IR-Leitern in Großbritannien und in den USA liegen deutlich über den deutschen Werten. Allerdings sind für die mittleren Karrierestufen im IR-Bereich ähnliche und auf den Einstiegspositionen höhere Vergütungen zu Gunsten der deutschen IR-Leiter zu verzeichnen. Im Vergleich mit der allgemeinen Unternehmenskommunikation fallen die jährlichen Bezüge von IR-Mitarbeitern leicht höher aus.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine gemeinsame Vergütungsstudie des DIRK und der Unternehmensberatung Towers Perrin. Die Untersuchung wurde 2008 zum zweiten Mal aufgelegt. In der aktuellen Ausführung umfasst sie die Analyse der Vergütungen für das laufende Geschäftsjahr von IR-Experten in Deutschland. Die Ergebnisse werden darüber hinaus relevanten Daten aus Großbritannien und den USA gegenübergestellt. Weiterhin erfolgt ein Vergleich mit Vergütungen im Bereich Public Relations.

Mehr Informationen unter http://www.dirk.org/IR-Studien.html

[02] ANALYSE-LEITLINIEN FÜR HAUPTVERSAMMLUNGEN 2009

Der BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e.V.), der die Interessen von über 90 Kapitalanlagegesellschaften und Asset Managern vertritt, die über 1.600 Mrd. EUR in Investmentfonds und der Finanzportfolioverwaltung betreuen, hat seine Leitlinien für die kommende HV-Saison veröffentlicht.

Die von IVOX erarbeiteten Analyse-Leitlinien sollen den BVI- Mitgliedsgesellschaften bei der Analyse von HV-Vorlagen im Sinne einer guten Corporate Governance unterstützen, stellen jedoch keine verbindliche Vorgabe für das jeweilige Abstimmungsverhalten in der HV dar.

Mehr Informationen unter http://www.dirk.org/Kapitalmarktrecht.html

[03] NEUER EHRENPRÄSIDENT FÜR DEN DIRK

Die Mitgliederversammlung des DIRK – Deutscher Investor Relations Verband hat Dr. Wolfram Schmitt, Global Head of Investor Relations der Deutschen Bank, zum Ehrenpräsidenten des Verbandes gewählt.

Seit September 1998 gehörte Schmitt dem DIRK-Vorstand an, von 2002 bis 2005 als Vizepräsident und von Mai 2005 bis Mai 2008 als Präsident.

Schmitt hat die Professionalisierung des DIRK und der IR in Deutschland entscheidend geprägt. Unter anderem war er maßgeblich an der Einrichtung einer permanenten Geschäftsstelle und der Initiierung des Studienganges zum Certified Investor Relations Officer (CIRO) beteiligt. Besondere Verdienste hat sich Schmitt durch die Etablierung der DIRK-Jahreskonferenz – der heute europaweit größten Veranstaltung im Bereich Finanzkommunikation – erworben, deren Steering Committee er auch weiterhin als Vorsitzender angehören wird. Unter seiner Präsidentschaft wandelte sich der DIRK vom losen Interessenkreis zum berufsständischen Verband. In den zehn Jahren seiner Verbandstätigkeit hat sich die Zahl der Mitgliedsunternehmen von 93 auf mehr als 280 verdreifacht.

Mehr Informationen unter http://www.dirk.org/

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[04] MEDIEN-PRÄFERENZEN VON FINANZPROFIS

Welche Medien nutzten Finanzprofis 2008? Diese Frage beantwortet die Medien- und Markenstudie der Kommunikationsagentur HBS International.

Unter den Tageszeitungen verteidigt im laufenden Jahr das Handelsblatt seine Spitzenposition als wichtigste Publikation bei allen fünf Befragungsgruppen. Mit Ausnahme der institutionellen Anleger, die mehrheitlich für die Internetplattform der Financial Times Deutschland ftd.de votiert haben, sehen die Befragten onvista.de an erster Stelle der Online-Medien. Bei den Fachpublikationen hingegen legen die Befragten unterschiedliche Schwerpunkte. So liegen hier die Magazine Wirtschaftswoche, Börse Online und Cash gemeinsam an erster Stelle.

Bei einer Grundgesamtheit von 14.000 wurden 720 Personen aus der Gruppe der Finanzdienstleister befragt. Neben den Depot-A- und Dachfondsmanagern stellten sich unabhängige Finanzberater, Anlage- und Wertpapierberater sowie institutionelle Anleger der telefonischen Befragung.